Krieg in der Ukraine: Aktuelle Informationen zum Erdgas-Versorgungsstatus
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Durch die kriegerische Auseinandersetzung zwischen der Russischen Föderation und der Republik Ukraine werden immer wieder Fragen zur Auswirkung auf die Versorgungssicherheit mit Erdgas gestellt. Alles was Sie wissen müssen!

Corona-Krise: Netz Oberösterreich in allen Bereichen für Weiterführung des Betriebes vorbereitet
Die aktuelle Situation durch die Covid-19-Pandemie („Corona-Virus“) hat natürlich auch Auswirkungen auf die Netz Oberösterreich: Seit Februar arbeitet eine Taskforce daran, die Lage laufend neu zu beurteilen und daraus entsprechende Maßnahmen abzuleiten. Somit ist sichergestellt, dass ein möglichst reibungsloser Betrieb des Strom- und Gasnetzes zur Versorgung der Netzkunden erfolgen kann.

Auch in Krisenzeiten für eine sichere Stromversorgung im Einsatz: Erdkabel angebohrt, Austausch binnen eines Tages abgewickelt
Ein Stromausfall ist in Zeiten wie diesen, wenn viele Menschen von Zuhause aus arbeiten, besonders unangenehm. Bei Bauarbeiten für einen Kanalanschluss wurde am Donnerstag in Steyr ein Mittelspannungs-Erdkabel angebohrt. Hunderte Netzkunden im Norden der Stadt waren daraufhin mehrere Stunden stromlos. In den vergangenen Tagen gab es aber zahlreiche weitere Beschädigungen am Stromnetz. Eine Reparatur erfolgt auch jetzt möglichst rasch – auch wenn aktuell zusätzliche Gesundheitsschutzmaßnahmen getroffen werden müssen.
Meldungsübersicht
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Das Netzführungszentrum der Netz Oberösterreich GmbH in der Wattstraße leistet aktiv einen Anteil an der erneuerbaren Energiezukunft. Durch den Betrieb der ersten Photovoltaikanlage kann ein wesentlicher Teil des Energie-Eigenbedarfs gedeckt werden. Langfristig sollen viele Photovoltaikanlagen die wichtigsten Schaltstellen im Stromnetz in der Eigenversorgung optimieren und helfen, im Betrieb und somit den Netzkunden Kosten zu sparen.
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Durch das oberösterreichische Gasleitungsnetz mit rund 5.600 km Länge werden jährlich mehr als 2 Milliarden Kubikmeter Gas transportiert. Betreiber dieses Erdgasnetzes in weiten Teilen Oberösterreichs und damit zuständig für dessen Instandhaltung ist die Netz Oberösterreich GmbH. Die Expert:innen kümmern sich um regelmäßige Wartungen und Modernisierungen: Zuletzt wurde die Hochdruckleitung HDL 044 zwischen Windern und Roitham am Traunfall modernisiert. Gesteigerten Umweltschutzanforderungen wurde mittels Bohrung unterhalb der Traun Rechnung getragen.
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Der rasche Ausbau der Stromnetze ist die Voraussetzung zur Erreichung der Energie- und Klimaziele. Die Verteilernetze - also jene Teile des Stromnetzes, über die die regionale und lokale Stromversorgung läuft - spielen dabei eine zentrale Rolle: hier sollen in den kommenden Jahren zahlreiche PV-Anlagen, Windkraftwerke, Ladestellen, Batterien und Elektrolyseure angeschlossen werden. Im Sinne der Transparenz und um hier Planungssicherheit für Betriebe und Kund:innen zu schaffen, haben die großen österreichischen Verteilernetzbetreiber, unter ihnen auch die Netz Oberösterreich GmbH, nun erstmals die VNEPs (Verteilernetzbetreiber-Entwicklungspläne) veröffentlicht. Die Netzbetreiber handeln hier vorausschauend und kundenorientiert, weil die gesetzliche Verpflichtung zu Veröffentlichung der Pläne zwar Teil des neuen Elektrizitätswirtschaftsgesetzes ist, dieses nach monatelangen Beratungen vom Nationalrat in der vergangenen Legislaturperiode nicht mehr beschlossen worden ist.
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Am 18. Juni erzeugten die an das Stromnetz der Netz Oberösterreich angeschlossen PV-Anlagen 12,7 Millionen Kilowattstunden Strom. Diese Menge entspricht dem Tagesverbrauch von 1,4 Millionen Haushalten und ist der höchste jemals im Stromnetz der Netz Oberösterreich gemessene Sonnenstrom-Anteil eines einzelnen Tages. Das Sommerhalbjahr 2024 (April bis September) war in Summe das bisher sonnenstromstärkste in der Messgeschichte. 72.668 PV-Anlagen mit einer Leistung von 1.136 Megawatt tragen schon heute dazu bei, bei Sonnenschein rund ein Viertel des Gesamtstrombedarfs im Industriebundesland Oberösterreich zu decken. Die Tendenz ist weiter steigend: für weitere 10.492 Anlagen mit fast 700 Megawatt Leistung sind Einspeisekapazitäten reserviert und zugesagt.
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Unscheinbar und doch essenziell - die mehr als 110.000 Verteilerkästen im Versorgungsgebiet der Netz Oberösterreich GmbH sind fast überall anzutreffen. Sie sind fixer Bestandteil des Ortbildes und zugleich einer zuverlässigen Stromversorgung. Immer wieder werden die grauen Kästen aber als Mal-, Klebe- und Schreibfläche missbraucht - der Verteilernetzbetreiber appelliert an die Bevölkerung zur Reinhaltung.
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Alternative Solar Energie. Sonnenenergie Kraftwerk.
Der massive Zubau an Photovoltaik-Anlagen sorgte im ersten Halbjahr 2024 einen regelrechten Erzeugungsschub: Noch nie wurde in Oberösterreich so viel Sonnenstrom in das Stromnetz eingespeist. Jetzt wurde im Juli der nächste Rekord verzeichnet: Der erste Ferienmonat liegt noch einmal um rund 8 Prozent über der bisherigen Spitze vom Juni dieses Jahres. Die Monatseinspeisung Sonnenstrom beläuft sich auf 275 Millionen Kilowattstunden. Damit können in diesem Monat rechnerisch 920.000 Haushalte mit Energie versorgt werden.
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