Krieg in der Ukraine: Aktuelle Informationen zum Erdgas-Versorgungsstatus
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Durch die kriegerische Auseinandersetzung zwischen der Russischen Föderation und der Republik Ukraine werden immer wieder Fragen zur Auswirkung auf die Versorgungssicherheit mit Erdgas gestellt. Alles was Sie wissen müssen!

Corona-Krise: Netz Oberösterreich in allen Bereichen für Weiterführung des Betriebes vorbereitet
Die aktuelle Situation durch die Covid-19-Pandemie („Corona-Virus“) hat natürlich auch Auswirkungen auf die Netz Oberösterreich: Seit Februar arbeitet eine Taskforce daran, die Lage laufend neu zu beurteilen und daraus entsprechende Maßnahmen abzuleiten. Somit ist sichergestellt, dass ein möglichst reibungsloser Betrieb des Strom- und Gasnetzes zur Versorgung der Netzkunden erfolgen kann.
Meldungsübersicht
Durch das oberösterreichische Gasleitungsnetz mit rund 5.600 km Länge werden jährlich mehr als 2 Milliarden Kubikmeter Gas transportiert. Betreiber dieses Erdgasnetzes in weiten Teilen Oberösterreichs und damit zuständig für dessen Instandhaltung ist die Netz Oberösterreich GmbH. Die Expert:innen kümmern sich um regelmäßige Wartungen und Modernisierungen: Zuletzt wurde die Hochdruckleitung HDL 044 zwischen Windern und Roitham am Traunfall modernisiert. Gesteigerten Umweltschutzanforderungen wurde mittels Bohrung unterhalb der Traun Rechnung getragen.
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Der rasche Ausbau der Stromnetze ist die Voraussetzung zur Erreichung der Energie- und Klimaziele. Die Verteilernetze - also jene Teile des Stromnetzes, über die die regionale und lokale Stromversorgung läuft - spielen dabei eine zentrale Rolle: hier sollen in den kommenden Jahren zahlreiche PV-Anlagen, Windkraftwerke, Ladestellen, Batterien und Elektrolyseure angeschlossen werden. Im Sinne der Transparenz und um hier Planungssicherheit für Betriebe und Kund:innen zu schaffen, haben die großen österreichischen Verteilernetzbetreiber, unter ihnen auch die Netz Oberösterreich GmbH, nun erstmals die VNEPs (Verteilernetzbetreiber-Entwicklungspläne) veröffentlicht. Die Netzbetreiber handeln hier vorausschauend und kundenorientiert, weil die gesetzliche Verpflichtung zu Veröffentlichung der Pläne zwar Teil des neuen Elektrizitätswirtschaftsgesetzes ist, dieses nach monatelangen Beratungen vom Nationalrat in der vergangenen Legislaturperiode nicht mehr beschlossen worden ist.
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Am 18. Juni erzeugten die an das Stromnetz der Netz Oberösterreich angeschlossen PV-Anlagen 12,7 Millionen Kilowattstunden Strom. Diese Menge entspricht dem Tagesverbrauch von 1,4 Millionen Haushalten und ist der höchste jemals im Stromnetz der Netz Oberösterreich gemessene Sonnenstrom-Anteil eines einzelnen Tages. Das Sommerhalbjahr 2024 (April bis September) war in Summe das bisher sonnenstromstärkste in der Messgeschichte. 72.668 PV-Anlagen mit einer Leistung von 1.136 Megawatt tragen schon heute dazu bei, bei Sonnenschein rund ein Viertel des Gesamtstrombedarfs im Industriebundesland Oberösterreich zu decken. Die Tendenz ist weiter steigend: für weitere 10.492 Anlagen mit fast 700 Megawatt Leistung sind Einspeisekapazitäten reserviert und zugesagt.
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Alternative Solar Energie. Sonnenenergie Kraftwerk.
Der massive Zubau an Photovoltaik-Anlagen sorgte im ersten Halbjahr 2024 einen regelrechten Erzeugungsschub: Noch nie wurde in Oberösterreich so viel Sonnenstrom in das Stromnetz eingespeist. Jetzt wurde im Juli der nächste Rekord verzeichnet: Der erste Ferienmonat liegt noch einmal um rund 8 Prozent über der bisherigen Spitze vom Juni dieses Jahres. Die Monatseinspeisung Sonnenstrom beläuft sich auf 275 Millionen Kilowattstunden. Damit können in diesem Monat rechnerisch 920.000 Haushalte mit Energie versorgt werden.
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Oberösterreich gehört zu den rot-weiß-roten Vorzeigebundesländern bei Energiegemeinschaften: Vor wenigen Tagen wurde die Marke von 10.000 Teilnehmenden überschritten. Aktuell sind im Versorgungsgebiet der Netz Oberösterreich 10.079 Kunden Mitglied in einer oder mehreren der insgesamt 924 Energiegemeinschaften. Die Tendenz zeigt weiter nach oben, monatlich kommen mehr als 1.000 Teilnehmer und rund 50 neue Energiegemeinschaften dazu.
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Blauer Himmel mit weissen Wolken als Hintergrund
Am 26. Juni wurde die 70.000. Photovoltaik-Anlage an das Stromnetz der Netz Oberösterreich angeschlossen. Damit erreicht die technische Spitzenleistung dieser Anlagen 1.088 Megawatt. Allein im ersten Halbjahr sind 7.393 Anlagen in Betrieb gegangen – seit Beginn des Angriffskrieges der Russischen Föderation gegen die Ukraine im Februar 2022 verdreifachte sich die Anzahl von damals 21.886. Für weitere 14.100 Anlagen mit einer Leistung von mehr als 770 MW sind bereits Einspeisekapazitäten im Stromnetz reserviert und zugesagt.
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